Beratung bei Belastungen und Konflikten
Beratung bei Belastungen, Problemen und Konflikten aufgrund beruflicher oder persönlicher Veränderungen
Im Verlauf des Lebens können sich Veränderungen ergeben, die belastend und problematisch werden oder zu Konflikten führen.
In Konflikten begleite ich Sie mit Hilfe von Vorgehensweisen, die auf nachhaltiger und konstruktiver Konfliktlösung oder gewaltfreier Kommunikationsführung basieren.
Bei Problemen aufgrund beruflicher oder persönlicher Veränderungen biete ich Ihnen Beratung, die nicht das Problem in den Vordergrund stellt, sondern auf die Suche nach geeigneten Lösungen fokussiert ist.
Der Einfluss des an den Belastungen beteiligten Personenumfelds sowie eigener gedanklicher Aspekte werden betrachtet, um eine ausführliche Sicht auf die Situation zu erhalten und Entlastungswege zu finden.
Weiteres zu den von mir hierbei eingesetzten Methoden
Die Problemsituation wird nicht vertieft erforscht oder theoretisiert, sondern es werden die beim Klienten vorhandenen Ressourcen fokussiert und genutzt, um möglichst direkt eine Problemlösung zu erzielen. Innerhalb der Beratungszeit werden Anregungen für die eigentlichen Entwicklungs- und Veränderungsprozesse gegeben, die von den Klienten dann in deren Alltag umgesetzt werden.
Die systemische Sichtweise hat ihren Beginn in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch psychologische Forscher u.a. wie Paul Watzlawick und Therapeuten wie H. Stierlin, V. Satir und andere. Die Probleme Einzelner werden im Wirkungszusammenhang menschlicher Systeme wie Organisationen, Familien oder anderer Gruppen betrachtet. In diesen Systemen haben sich immer wieder bestimmte Ordnungsprinzipien gezeigt, nach denen sie funktionieren. Werden diese Prinzipien respektiert, funktioniert das System harmonisch, bei Verletzung der Prinzipien reagiert das System irritiert.
In der systemischen Arbeit wird sich auf das Minimum des Systems beschränkt. Neutrale Repräsentanten für Systemteile oder Familienmitglieder werden so zueinander in Beziehung gestellt: Damit wird die Realität des zwischenmenschlichen Systems symbolisch verdichtet abgebildet. Der Blick wird nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung, das Ziel gelegt.
Die Prinzipien der gedanklichen Umstrukturierung nach A. T. Beck sind heute ein Fundament verschiedenster Beratungsansätze. Nach A. T. Beck manifestiert sich ein störungsspezifisches Verhalten aufgrund von Denkfehlern, verzerrten Gedanken und Vorstellungen.
Der Klient hat eine negative Sicht auf seine eigene Person, die Umwelt und die eigene Zukunft. Es können Gedanken auftreten, die nicht auf ihre Realität hin kritisch hinterfragt bzw. gar nicht wahrgenommen werden. Das Ziel ist, diese verzerrten, realitätsfernen Gedanken in realitätsadäquatere umzusetzen.
Carl R. Rogers begründete eine non-direktive Gesprächsform, bei der folgende drei Einstellungen in Bezug auf die Klienten von Bedeutung sind:
- die Echtheit oder Kongruenz des Beratenden, 2) das wertschätzende und bedingungsfreie Akzeptieren des Klienten und 3) ein sensibles, präzises und einfühlendes Verstehen (Empathie) des Klienten seitens des Beratenden.
Der Hilfesuchende trägt alles zu seiner Entwicklung Notwendige in sich. Daher ist die Aufgabe des Beraters, ein günstiges Klima herzustellen, das einen ungestörten Wachstumsprozess ermöglicht.
Will man Schweres bewältigen muss man es leicht angehen.
Bertolt Brecht